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GRÜNE Kall

Zukunft entscheidet sich hier.

  

  

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28. August 2014

Wie geht es weiter mit den Kanalbauarbeiten in Rinnen?

Die Ratsfraktion hat die folgende Anfrage an den Bürgermeister gestellt:

"Sehr geehrter Herr Radermacher,

die Fraktion von Bündnis 90/Die Grüne hätte gerne einen mündlichen Bericht über die Kanal- und Straßenbaumaßnahme Ortsdurchfahrt Rinnen.

Begründung:
Die Arbeiten in der Ortsdurchfahrt Rinnen, hier Kanal- und Straßenbaumaßnahmen, schreiten voran. Es ist an der Zeit, den Ausschuss und die Öffentlichkeit über den Verlauf und Stand zu informieren.

Folgende Informationen erwarten wir:

  • Wird der angestrebte Zeitplan bezüglich der Sperrung Ortsdurchfahrt eingehalten?
  • Gibt es schon einen möglichen Termin für die Aufhebung der Sperrung?
  • Sind die Anlieger mit den ausgeführten Arbeiten zufrieden, in Bezug auf Qualität und mögliche Beeinträchtigungen, z. B. Verschmutzung und Lärm? Wenn nicht, gab es Beschwerden und wurden diese zeitnah weitergeleitet und geklärt?

Nach Aufhebung der Sperrung in der Ortsdurchfahrt werden weitere Straßenzüge innerhalb des Ortes Rinnen saniert. Wie ist die Reihenfolge der Straßen und stehen weitere Sperrungen innerhalb der Ortschaft an?"

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28. August 2014

Signal- und Verkehrsschau in Sistig

Zu unserem Antrag vom 13.08.2014 gibt es schon ein erstes Ergebnis: die beantragte Signal- und Verkehrsschau findet am Dienstag, dem 02.09.2014 in Sistig statt.

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13. August 2014

Antrag für eine zeitnahe Signal- und Verkehrsschau in Sistig

Folgender Antrag wurde am 13.08.2014 an den Bürgermeister der Gemeinde Kall gestellt:

Sehr geehrter Herr Radermacher,

die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen Kall stellt folgenden Antrag:

Zeitnahe Signal- und Verkehrsschau für den oberen Bereich „Auf dem Stützgen“ und Teilstücke „In der Sürsch“ in Sistig.

Die Verkehrssituation in Sistig, „Auf dem Stützgen“ und „In der Sürsch“, ist für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer gefährlich und riskant. Durch eine Verengung am Ortseingang, von Diefenbach kommend, um fast einen Meter, ergeben sich folgende Situationen: Beim Begegnungsverkehr zweier Pkws muss man grundsätzlich auf Privateinfahrten oder durch Überfahren eines Bordsteins ausweichen. Der Bordstein, aber auch das Privatgrundstück, sind schon länger beschädigt. Da auch große Lkws die Strasse mittlerweile zunehmend befahren, wird die Gefahr und die Belastung für Anwohnerinnen und Anwohner immer größer. Deshalb fordert die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen Kall eine zeitnahe Signal- und Verkehrsschau mit Beteiligung der Anlieger.

Folgende Möglichkeiten sollten nach Machbarkeit und mit Zustimmung der Mitbürgerinnen und Mitbürger thematisiert werden: Beschränkungen des zulässigen Gesamtgewichtes auf     z. B. 3,5 Tonnen; Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 kmh; Benutzung nur für Anlieger, oder eine Einbahnstraßenregelung.

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14. Juli 2014

"Wind of Change" oder nur Turbulenzen?

Das Lied „Wind of Change“ der Band Scorpions wurde in den 90er Jahren zur Hymne der politischen Wende in Deutschland. Es zitiert eine Äußerung Willy Brandts zum Mauerfall über „Winde der Veränderung, die seit einiger Zeit über Europa ziehen“. Brandt hatte mit seiner neuen Ostpolitik politische Weitsicht gezeigt und ebnete lange vor dem Mauerfall den Weg zur deutschen Wiedervereinigung.

Der Wind der Veränderung weht auch heute über Europa, aber anders als damals betrifft dies nicht politische Ansichten oder Standpunkte, sondern diesmal geht es um existenzielle Tatsachen: der Jahrtausende alte Weg der Energieerzeugung mittels fossiler Brennstoffe hat sich als Sackgasse entpuppt. Ein Technologieexperte formulierte es sinngemäß einmal so: „Die Nutzbarmachung des Feuers war einst der größte Schritt für die Fortentwicklung der Menschheit. Heute steht die Menschheit vor der großen Aufgabe, sich vom Feuer wieder unabhängig machen zu müssen.“ Fossile Energieträger wie Öl, Gas und Kohle oder Holz müssen zur Entfaltung ihres energetischen Potenzials verbrannt werden. Dabei wird Kohlendioxid freigesetzt, was unsere Atmosphäre verändert und somit einen weltweiten Klimawandel bewirkt. Außerdem neigen sich die seit der Industriealisierung rapide ausgeschöpften fossilen Brennstoffvorräte ihrem Ende zu. Es ist heute Gegenstand der wissenschaftlichen Debatte, ob der als »Peak Oil« bezeichnete Zeitpunkt, ab dem die weltweiten Erdölfördermengen zurückgehen werden, bereits erreicht wurde oder innerhalb weniger Jahre erreicht werden wird. Allgemein angenommen wird, dass das Überschreiten von »Peak Oil« jedenfalls erst im Nachhinein anhand empirischer Daten nachgewiesen werden könnte. Der Internationale Währungsfond IWF attestierte im Jahr 2011, dass die weltweite Ölförderung seit dem Jahr 2005 Anzeichen einer Stagnation aufweist. Die Internationale Energieagentur schätzte 2012 die Lage so ein, dass für konventionelles Rohöl bereits im Jahr 2008 Peak Oil erreicht wurde. Berücksichtigt man alle überhaupt denkbaren Formen von Ölvorkommen inklusive sogenannter „unkonventioneller“ schwer förderbarer Vorkommen (wie sie z.B. durch Fracking teilweise erschlossen würden), wird »Peak Oil« in den spätesten Prognosen für etwa 2035 erwartet.