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GRÜNE Kall

Zukunft entscheidet sich hier.

  

  

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01. Oktober 2016

Unterschriftenaktion zum Hallenbad Kall

Der Einstieg der Unterschriftenaktion zur Optimierung der Öffnungszeiten des Kaller Hallenbades in den Ferienzeiten wurde bei der Kaller Herbstschau erfolgreich begonnen. Die Aktion geht jetzt weiter bis Ende Oktober. Zu diesem Zweck liegen die Unterschriftenlisten in folgenden Geschäften bzw. Einrichtungen aus:

  • Modehaus Knie, Kall, Hindenburgstraße
  • Buchhandlung Pavlik, Kall, Bahnhofstrasse
  • Hallenbad Kall
  • Sistiger Lädchen, Sistig, Kaller Straße 12
  • Getränkeshop Marianne Rosenbaum, Wahlen

Im Sozialausschuss vom 27.09.2016 haben alle Fraktionen positiv auf eine Möglichkeit der zeitweiligen Öffnung in den Ferien reagiert.

Jetzt schon Dank an die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer.

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01. Oktober 2016

Bebauungsplan Nr. 28 „Gewerbegebiet Kall III“

Anmerkungen zum laufenden Verfahren

Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen hat die Ausweitung der Gewerbeflächen um Kall in den letzten Jahren mit Skepsis begleitet, da jeder Verbrauch unbebauter Flächen aus verschiedenen Gründen, insbesondere aufgrund der damit verbundenen steigenden Versiegelung von Böden, als potenziell nachteilig einzustufen ist. Demgegenüber steht das berechtigte Interesse an der Schaffung von Arbeitsplätzen und Wirtschaftskraft in der Kommune, welches die Grünen natürlich teilen. Es ist fraglos wichtig, die Gemeinde Kall weiterzuentwickeln und permanent an der Attraktivität für Arbeitgeber und junge Familien zu arbeiten.

Um die mit der Bebauung neuer Außenflächen verbundenen Beeinträchtigungen der Tier- und Pflanzenwelt abzumildern, wird die Gemeinde Kall ein Bündel an Maßnahmen umsetzen. Diese zum Schutz der Natur notwendigen Kompensationsmaßnahmen sind essentiell, wenn wir den ökologischen und Erholungswert unserer ländlichen Gemeinde erhalten wollen. Die Nachhaltigkeit solcher Kompensationsflächen wie in Dottel oder der Grünflächen im und am Rande des Gewerbegebiets III muss daher durch geeignete Maßnahmen sichergestellt werden (Monitoring). In den Planungsunterlagen wird außerdem festgestellt, dass bereits das vorhandene Gewerbegebiet II sich nachteilig auf die Landschaftsästhetik auswirkt und die intensiv genutzten Ackerflächen nur wenig landschaftsästhetische Reize bieten. Aus Sicht von Bündnis 90 / Die Grünen ist es deshalb unabdingbar, die im Zusammenhang mit dem Gewerbegebiet III jetzt geplanten grünordnerischen Kompensationsmaßnahmen nicht als punktuelle Einzelmaßnahmen zu begreifen, sondern die Extensivierung von Agrarflächen im Sinne des Artenschutzes, Hochwasserschutzes und Attraktivität der Landschaft im Allgemeinen voranzutreiben.

Darüber hinaus muss zukünftig die Nutzung vorhandener Industriebrachflächen absoluten Vorrang vor weiteren Flächenausweisungen haben, so wie dies die Gemeinde im Vertrag mit dem Flächenpool NRW jüngst zugesagt hat. Im Zusammenhang mit der Hochwasserproblematik in Scheven ist die Schaffung neuer Gewerbeflächen bei gleichzeitigem Brachliegen von Flächen im unmittelbar angrenzenden Gewerbegebiet II nicht unbedingt eine stringente Lösung. Zwar werden nun aufwändige Maßnahmen zum Hochwasserschutz in Scheven geplant. Vor dem Hintergrund der möglichen Zunahme von Extremwetterereignissen ist allerdings die Berechnungsgrundlage dieser Maßnahmen von unklarer Belastbarkeit. Wir fordern daher, die Umsetzung lokaler Retentionsmaßnahmen durch die Investoren im Gewerbegebiet III verpflichtend vorzuschreiben. Damit wird das Risiko verringert, dass die Gemeinde Kall in wenigen Jahren auf Grund neuer Erfahrungen mit extremen Niederschlagsereignissen gezwungen sein könnte, über weitere eigene Maßnahmen zum Hochwasserschutz nachdenken zu müssen.

Mit dem Gewerbegebiet III ist nun die Grundlage dafür geschaffen, neue Firmen anzusiedeln und damit die wirtschaftliche Basis der Gemeinde Kall zu stärken. Wir hoffen daher, dass die materiellen und immateriellen Investitionen der Gemeinde in der Zukunft entsprechende Früchte tragen werden.

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20. September 2016

Kaller Grüne auf der Herbstschau

Unterschriftenaktion und Lampentausch

Zur Kaller Herbstschau am 25.09.2016 sind die Kaller Grünen an einem Stand im Ortskern in der Bahnhofstraße zu finden. Bei hoffentlich bestem Wetter laden wir Jung und Alt ein, einfach mal kurz vorbeizuschauen und die Gelegenheit zu nutzen, Ihre Wünsche oder Anregungen mitzuteilen. An Themen für einen angeregten Austausch mangelt es sicher nicht: von der kritischen Situation der Atomkraftwerke in Belgien (Stichwort „Tihange“) oder dem umstrittenen Handelsabkommen mit den USA („TTIP“) bis zu lokalen Themen wie der im letzten Jahr geänderten Müllsatzung oder der laufenden Aktivität zur städtebaulichen Entwicklung von Kall (z.B. Entwicklung des Ortskerns, eine mögliche Südtangente, Weiterentwicklung des Geländes am Hallenbad).

Familien und Vereine, die gerne das Hallenbad nutzen, wird es freuen, dass am Stand eine Unterschriftenliste ausliegen wird, auf der man sein Interesse an der Nutzung des Hallenbads auch in den Schulferien bekunden kann. Gerade in den kalten Herbst- oder Weihnachtsferien könnte dies für viele eine willkommene Erweiterung des Freizeitangebots in Kall sein.

Als konkreten Beitrag zur Unterstützung unserer Umwelt können pro Haushalt bis zu drei Glühlampen kostenlos gegen Energiesparlampen eingetauscht werden, solange der Vorrat reicht. Also nicht zu lange warten! Kommen Sie vorbei und bringen sie Ihre Kinder mit: für Kinder im Grundschulalter liegen Malblöcke und Buntstifte bereit. Wer uns ein hübsches Plakat mit einem Umweltthema malt, kann etwas gewinnen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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07. September 2016

Stopp TTIP und CETA - für eine gerechten Welthandel!

Kaller Grüne organisieren kostenfreie Fahrtmöglichkeit zur Demonstration in Köln am 17. September 2016

Im Herbst geht die Auseinandersetzung in die heiße Phase: EU und USA drücken aufs Tempo und wollen TTIP bis zum Jahresende fertig verhandeln. Getragen von einem breiten Bündnis, demonstrieren wir mit hunderttausend Menschen in sieben Großstädten, unter anderen auch in Köln. Deshalb bieten wir eine kostenlose Mitfahrgelegenheit per Bahn ab Bahnhof Kall an. Die Demo beginnt am Samstag, dem 17.September um 12.00 Uhr in Köln– Deutz, Deutzer Werft. Um rechtzeitig da zu sein, treffen wir uns spätestens um 9.40 Uhr im Kaller Bahnhof, um dann um 10.05 Uhr mit dem Zug nach Köln zu fahren.

Programm und Zugweg der Demo ist unter http://ttip-demo.de/bundesweiter-demo-tag/koeln/abzufragen. Plakate und Fahnen erwünscht. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber möglich bei Ekki Fiebrich unter 02445/3211. Laden Sie Freundinnen und Freunde zu dieser Demo ein und unterschreiben Sie den Online-Aufruf unter: http://2016-2.ttip-demo.de/home/aufruf/aufruf-unterzeichnen/.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!