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GRÜNE Kall

Zukunft entscheidet sich hier.

  

  

13.09.2008

Landesregierung plant Waldverkauf auch in der Gemeinde Kall - Grüne beantragen Resolution des Gemeinderates

Fast 3.000 Hektar Wald möchte die Landesregierung im Kreis Euskirchen verkaufen. Davon ist auch die Gemeinde Kall betroffen. In der Nähe von Kloster Steinfeld sollen 342 Hektar privatisiert werden. Hier können Sie sehen, wo die Flächen liegen.

Bündnis 90/Die Grünen setzen sich dafür ein, den Verkauf zu verhindern. Wald ist nicht nicht nur ein Wirtschaftsgut, sondern dient auch der Erholung des Menschen und der Bewahrung einer vielfältigen Natur. Wird der Wald nur noch nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen genutzt, geht die Vielfalt verloren. Für die Gemeinde Kall haben die Flächen in unmittelbarer Nähe des Ausflugziels Kloster Steinfeld besondere Bedeutung.

Leider hat auch der Landtagsabgeordnete der CDU, Clemens Pick, für den Verkauf gestimmt. Die Gemeinden Blankenheim, Dahlem und Nettersheim haben bereits gegen den Verkauf protestiert. Aus Kall hört man wieder einmal  - nichts.

Bündnis 90/Die Grünen haben beantragt, im Rat eine Resolution gegen den Verkauf zu beschließen.

 

17. Juli 2008:  Aktuelles aus Kall

Seit zwei Jahren weist die Oleftalbahn ständig steigende Fahrgastzahlen auf. Die Ratsfraktion von Bündnis 90/Grüne Kall tritt aus verkehrspolitischen und ökonomischen Gründen für den Erhalt der Oleftalbahn ein.

Oleftalbahn

Das erste Windrad steht 

In der Gemeinde Kall ist mit der Errichtung der Windkraftanlage des Windparks Honderberg / Sistiger Venn begonnen worden.  Das erste Windrad ist bereits aufgestellt. Vom höchsten Punkt, zwischen Keldenich und Sötenich, kann man es sehen. Die Gesamthöhe des Windrades beträgt 125 Meter, die Rotoren haben einen Durchmesser von 90 Meter und eine Nennleistung von 2000 kw.

Beispiel-Bild

Übrigens wird der Windpark nicht auf archäologischen Fundstellen errichtet, auch wenn sich solche Gerüchte hartnäckig halten. 

Durch die ständig steigenden Strompreise ist  Solarenergie eine mögliche Alternative. Eine Firma aus der Region, die sich mit Solartechnik befaßt, ist bespielsweise  STM Solartechnik Müller aus Netterheim - Zingsheim stmsolar.

Beispiel-Bild

Gentechnikfreie Gemeinde Kall

Über 70 Prozent der deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher wollen keine Gentechnik auf ihren Tellern. Die Auswirkungen von gentechnisch veränderten Lebensmitteln auf die Gesundheit sind  nicht geklärt.

Vor Ort streben wir eine "gentechnikfreie Gemeinde" an. Leider war die Mehrheit des Rates nicht bereit, zumindest auf den gemeindeeigenen Flächen den Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut zu verbieten.