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21. November 2016

Nächster Schritt zur Müll- und Gebührenreduzierung

Die Entwicklung der Umstellung auf ein neues Müllsystem ist von den Bürgerinnen und Bürgern in der Gemeinde sehr gut angenommen und umgesetzt worden, ca. 700 Tonnen weniger Restmüll, der sonst ausschließlich verbrannt würde. Deshalb ist unserer Ansatz Gebühren zu sparen, aber auch das damit verbundene Recycling, zuerst Energiewende ohne Müllverbrennung auf den Weg gebracht worden.
Zusätzlich wird die Sammlung und Nutzung von Bioabfällen dadurch verbessert, weil die Gemeinde über eine Finanzierung des Restmülls genügend große Gefäße bereitstellt. Schon heute stellen die wiederverwerteten Materialien eine Ergänzung zu Torf und Mineraldünger dar.

Die immer von SPD Infrage gestellte Benachteiligung von Selbstkompostierern ist unrealistisch. Hatten in den 50er Jahren noch 90 Prozent einen Nutzgarten, so sind es jetzt ca. 10 Prozent, weiterhin abnehmend. Die Größe der Flächen, vor allen im ländlichen Bereich, ist aber geblieben und bestehen vorwiegend aus Rasen, der nicht kompostierbar ist. Hier schaffen wir über einen Solidarkonzept die Möglichkeit der Wiederverwertung, was vor allen älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die keinen Nutzgarten mehr bewirtschaften können, hilft.

Das wollten FDP und SPD verhindern durch einen entsprechenden Antrag, der nach dem Verbraucheraufkommen gebührenmäßig in Rechnung gestellt werden sollte. Dieser Antrag wurde von der FDP zurückgezogen, hoffentlich aus Solidaritätsgründen gegenüber den Betroffenen. Die SPD dagegen befürwortet einen Aufruf zur Klage zur Solidaritätsfinanzierung.
CDU und Grüne Kall sehen das Recycling und die Wiederverwertung als Beitrag zur Energiewende weiterhin positiv. Ein gemeinsamer Antrag zur Gebührenentlastung durch die Reduzierung der Pflichtleerungen von 13 auf 10 und die Vorauszahlungen von 15 auf 12 wurde nicht mit den Stimmen von SPD und FDP im Rat am 08.11.2016 für 2017 auf den Weg gebracht.

Danke für die hervorragende Umsetzung der Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Kall.

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