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GRÜNE Kall

Zukunft entscheidet sich hier.

  

Liebe Besucher*innen,

seit ihrer Gründung stehen die GRÜNEN für Transparenz in der politischen Arbeit, deshalb sind unsere Sitzungen grundsätzlich öffentlich. Wir laden alle Bürger*innen ein, sich an der Diskussion zu beteiligen. Bitte teilen Sie uns über das Kontaktformular mit, wenn Sie über unsere Termine informiert werden möchten.

  

Baumschutz in der Gemeinde Kall

In der Eifel und insbesondere in der Gemeinde Kall leben wir in einem sehr schönen Landschaftsstrich, der sich durch viel Natur auszeichnet. Diese Lebensqualität wird geprägt durch eine Landschaft, in der Bäume gestalterisch viel hermachen. Ebenso wird die saubere Eifelluft durch jeden einzelnen Baum gefiltert. Aus diesen Gründen kommen seit Jahren immer mehr Touristen zum Wandern und Radfahren in unsere Gegend.
Die Gemeinde Kall hat keine Baumschutzsatzung - aber viele schützenswerte Bäume!
Ein Antrag, einige schon im Jahr 2011 ausgesuchte, aufgelistete und dokumentierte Bäume im derzeit diskutierten neuen Flächennutzungsplan der Gemeinde Kall als Naturdenkmäler eintragen zu lassen, hatte leider keine Aussicht auf Erfolg.
Jetzt haben wir eine alternative Lösung gefunden, die Bäume durch die Untere Landschaftsbehörde Euskirchen unter Schutz stellen lassen zu können. Dies sehen wir als einzige Möglichkeit, diese Naturdenkmäler vor unnötigen Fäll-Aktionen zu schützen.


An diesem Punkt fordern wir Grünen einen anderen Umgang mit unseren Bäumen:

  • Erstellung eines Konzeptes, wie diese natürlichen Ressourcen geschützt werden können
  • Aufnahme der touristischen Baum-Sehenswürdigkeiten in den Katalog für Touristen
  • Einbeziehen der gemeindebekannten Obstbaumwirte in die Planung der zu schützenden Naturdenkmäler

 

Eifelzauber in Kall - sanfter Tourismus hat Zukunft

Seit der Eröffnung des Nationalparks Eifel wird Tourismus für die Gemeinde Kall zu einem immer wichtigeren Thema. Wunderschöne Wanderwege wie der Eifelsteig, der Römererlebnisweg,Tourismus Schick Web
der Pingenwanderweg und der Milchweg ziehen zunehmend Wanderer und Fahrradfahrer an, und auch die weniger bekannten, naturbelassenen Wege werden immer öfter von Tourengehern entdeckt.
Für junge Familien und rüstige Senioren ist der Aufenthalt in der Natur aktive Erholung und ein unmittelbar erfahrbares Stück Lebensqualität. Als Tourismusregion muss sich die Eifel dabei an anderen etablierten Urlaubsregionen messen lassen: Anlage und Unterhaltung eines vernünftigen Wander- und Fahrradwegenetzes muss daher höchste Priorität genießen, ebenso wie die Verzahnung eines solchen Netzes mit touristisch interessanten Dienstleistungen und Produktangeboten unserer Region, von Einkehrmöglichkeiten bis zu  Übernachtungsangeboten.

Ehrenamt fördern

Ehrenamt
In unserer Gemeinde gibt es viele Menschen, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren. Viele Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens würden ohne diese helfenden Hände kaum noch existieren. Neben Betreuung von Kindern, Kranken und alten Menschen gehören dazu die verschiedensten Vereine und Organisationen, die in unserer Umgebung für die Menschen da sind. Hierzu zählen u.a. die Sportvereine, das Energieteam, die Freiwillige Feuerwehr, die Arbeit bei der Tafel, Arbeit in den Ortsgemeinden und Patenschaften für Familien, die hilfsbedürftig sind.

Dieses Ehrenamt verdient Anerkennung und Würdigung, denn der Gewinn eines Engagements kann gar nicht hoch genug geschätzt werden. Bürgerschaftliches Engagement stärkt die Menschen in ihren Teilhaberechten und trägt zur sozialen Integration bei.

Mitbürger, die sich hier engagieren, möchten in ihrer Freizeit etwas Sinnvolles tun. Sie suchen ein Engagement, das zu Ihnen passt und ihnen Spaß und Freude macht.

Damit es auch in Zukunft weiter Menschen gibt, die ihre Zeit an andere verschenken, bedarf es einer Unterstützung und Anerkennung durch die Gesellschaft. Wir Grünen in Kall möchten deshalb das Ehrenamt weiter stärken durch

  • Die Einführung einer Ehrenamtskarte in Kall

  • Einen jährlichen Ehrenamtstag

  • Einen Ansprechpartner in der Gemeindeverwaltung

Weniger Müll in Kall!

Müll ist in unserer Gesellschaft ein dauerhaftes Problem, für das jeder mindestens zwei Mal zahlt: beim Kauf eines Produktes und bei seiner anschließenden Entsorgung. Sowohl aus ökologischen wie auch ökonomischen Gründen ist Müllvermeidung daher seit langem ein gesellschaftlich allgemein akzeptiertes Ziel.

Der Umstand, dass die Gemeinde Kall im Kreis Euskirchen den Spitzenwert bezüglich der anfallenden Restmenge Müll je Person aufweist, sollte daher nicht nur Betroffenheit auslösen, sondern auch Anlass zum Handeln geben. Wesentlichen Anteil an der Situation hat die längst überfällige  Überarbeitung der Müll-Satzung in der Gemeinde Kall, die schon seit Jahren nicht mehr gesetzeskonform ist. Nicht das Müllaufkommen bestimmt in Kall aktuell die Gebühren, sondern die Anzahl der Personen in einem Haushalt. Damit gibt es keine wirksamen Anreize für Müllvermeidung oder Mülltrennung.

Schon seit Jahren weisen wir als BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN in Kall auf diese Missstände hin und fordern eine Müllsatzung mit den Schwerpunkten
•    Müllvermeidung,
•    Müllverwertung und
•    Gebührengerechtigkeit.

Auf unser Bestreben hin konnte nun erreicht werden, dass eine seit Jahren geforderte neue Müllsatzung zum 01.01.2015 endlich umgesetzt wird. Der aktuelle Stand des Satzungsentwurfs der Gemeindeverwaltung ist aber nicht geeignet die wichtigen zentralen Ziele Müllvermeidung, Einbindung der Bürger und Gebührengerechtigkeit zu erreichen.

Die Wahl am 25. Mai ist auch eine Abstimmung über eine zukunftsfähige Abfallentsorgung. Nutzen Sie Ihre Stimme.

Energie mit Zukunft

EnergieDie allgegenwärtige Verfügbarkeit von Energie ist ein  elementarer Anspruch unserer modernen Gesellschaft: ohne Energie geht nichts mehr.  Unser Energieverbrauch ist unersättlich.

Aktuell basiert unsere Energieversorgung größtenteils auf  fossilen bzw. atomaren Ressourcen, die einerseits endlich sind und andererseits unsere Umwelt schädigen und damit unsere Lebensgrundlage gefährden. Der Kampf um die knapper werdenden fossilen Energie-Vorräte – Stichwort »Peak Oil« – ist weltweit im Gange und wird in der Zukunft an Schärfe gewinnen.

Es ist daher in unserem eigenen Interesse, wenn wir daran arbeiten unseren Energieverbrauch auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren und die Versorgung nachhaltig und zukunftsfähig auszugestalten, insbesondere mit Energieerzeugung vor Ort. Eine möglichst weitgehende Unabhängigkeit von fossiler Energieversorgung ist dabei letztlich auch aktive Friedenspolitik.
Die Gemeinde Kall hat sich diesbezüglich durch ihre Energieleitlinien  einen Rahmen gegeben, der vorbildlich ist. Erste Umsetzungen in diesem Sinne sind gelungen, wie die Ausstattung der gemeindeeigenen Dächer mit Photovoltaik-Anlagen oder die energetische Sanierung von Gebäuden. Nun gilt es diese positiven Ansätze auf die gesamte Gemeinde, die einzelnen Orte und ihre Bewohner auszudehnen. Eine nachhaltige zukunftsfähige Energieversorgung ist möglich, wenn sie "Von Allen für Alle" getragen wird.
Unser gemeinsames Ziel besteht darin, unseren Energiebedarf zu einem möglichst großen Anteil über die natürlichen Energiequellen Sonne und Wind abzudecken. Dabei muss uns bewusst sein, dass die Ernte von Sonne und Wind in erster Line dezentral und eine Sache des ländlichen Raumes ist: »Eifelland = Energieland«!  Die sich daraus ergebenden  Möglichkeiten und Chancen gilt es zu erkennen und im Sinne der Sache zu nutzen.
Viele Dächer können Energiedach und damit potenzieller Bestandteil unserer zukünftigen Energieversorgung sein.  Jede  Gemeinde sollte für ihr Gebiet prüfen, wo sich Standorte für moderne Windräder realisieren lassen.  Jeder Bürger kann durch Ausnutzung von Einsparpotenzialen im privaten Bereich seinen Beitrag zur Reduktion des Energieverbrauchs leisten.

Die gesicherte Energieversorgung mit 100% Anteil erneuerbarer Energie ist bis 2050 möglich! Das wäre ein  beeindruckendes Ergebnis des Engagements aller Bürger, in der Gemeinde Kall und darüber hinaus. Packen wir es an!