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GRÜNE Kall

Zukunft entscheidet sich hier.

  

Liebe Besucher*innen,

seit ihrer Gründung stehen die GRÜNEN für Transparenz in der politischen Arbeit, deshalb sind unsere Sitzungen grundsätzlich öffentlich. Wir laden alle Bürger*innen ein, sich an der Diskussion zu beteiligen. Bitte teilen Sie uns über das Kontaktformular mit, wenn Sie über unsere Termine informiert werden möchten.

  

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19. Januar 2024

Spätestens seit den neuesten Recherchen von Correctiv kann niemand mehr sagen: „Ich habe von nichts gewusst.“ Sollten die Faschisten in der AfD und andere Rechtsradikale an die Macht kommen, soll Deutschland wieder „richtig deutsch“ werden. Wobei die Partei bestimmt, wer des Deutschseins wert ist!

Sie schreien wieder: „Ausländer raus!“ Nicht nur Asylbewerber:innen und Nicht-deutsche-Staatsangehörige mit Bleiberecht sollen „remigrieren“, auch Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die „nicht deutsch genug sind“, sowie „nicht-assimilierte“ deutsche Staatsbürger:innen sollen deportiert werden.

Du bist vor Krieg, Hunger und Not geflohen? Für dich wird in Deutschland kein Platz sein. Du bist in Deutschland geboren, zur Schule gegangen, hast hier eine Ausbildung gemacht oder studiert? Du hast einen Job und dir eine Existenz aufgebaut? Deine Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern sind aber nicht ursprünglich Deutsche? Dann wirst du hier nicht bleiben können.

Fühlst Du dich sicher, weil Du weiß bist und einen deutschen Pass hast? Hast Du einen Nachweis, dass alle Deine Vorfahren deutschen Blutes waren? Bist du queer oder trans? Bist Du vielleicht behindert oder hast Personen mit körperlicher oder geistiger Behinderung in deinem Umfeld? Dann erinnere dich an Höckes Äußerungen im Sommerinterview zu Kindern mit Behinderung!

Wahrscheinlich ist auch für dich kein Platz mehr in Deutschland. Das trifft alles nicht auf dich zu? Dann hast du nochmal Glück geha … Ah! Du sagst laut deine Meinung? Dann kannst du auch schon mal packen!

Artikel 3 – Absatz 3 des Grundgesetzes scheint dann keine Geltung mehr zu haben:

„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

Keiner ist sicher, wenn die Feinde der Demokratie siegen!

Bei allen politischen Unterschieden zwischen den Parteien, bei allem Unmut der aktuellen Regierung und den Parteien an sich gegenüber – eines soll uns alle einen:

Wir haben nur eine Demokratie. Und deswegen reichen wir uns die Hand und gehen gemeinsam mit dem Grundgesetz auf die Straße für ein freiheitliches Deutschland ohne Hass!

SONNTAG, 21. JANUAR 202412 - 14 Uhr - Alter Markt - Euskirchen

 

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24. Juni 2022

Zukunftsvertrag für Nordrhein-Westfalen - CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 

Nach intensiven Wochen und langen Verhandlungstagen haben wir uns gestern, fünfeinhalb Wochen nach der Landtagswahl, auf einen Koalitionsvertrag mit der CDU geeinigt. Die Gespräche mit der CDU waren fair, sachorientiert und stets auf das Ziel gerichtet, gemeinsam die besten Lösungen für die Zukunft NRWs zu erarbeiten. Auf beiden Seiten bestand der echte Wille gemeinsam für dieses Land Verantwortung zu übernehmen.
Mit dieser Koalitionsvereinbarung haben wir ein inhaltliches Fundament legen können, auf dessen Grundlage wir NRW in den nächsten fünf Jahren sozialer gerechter, ökologischer, digitaler und wirtschaftlich stärker machen wollen.
Wir haben uns das Ziel gesetzt, NRW zur ersten klimaneutralen Industrieregion zu entwickeln. Um das zu erreichen, werden wir im Bereich Wind und Sonne große Schritte gehen.
Gleichzeitig werden wir deutlich mehr tun, um schonender mit unseren Flächen im Land umzugehen. Das betrifft den Rohstoffabbau aber auch den Schutz ökologisch wertvoller Gebiete, die wir für den Artenschutz brauchen.
Wir werden politische Prozesse und Strukturen transparenter und bürgernäher machen und mit der Wahlalterabsenkung auch denen eine Stimme geben, deren Zukunft wir gestalten wollen.
In den Bereichen Bildung und Mobilität werden wir gezielt investieren, um Chancengerechtigkeit und Teilhabe sicherzustellen und auszubauen. Den vollständigen Koalitionsvertrag finden sie hier.
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15. Oktober 2014

Gewalt im Netz erkennen

Schau immer genau hin: Wer hat den Beitrag gepostet? Kenne ich ihn wirklich? Brich sofort den Kontakt ab, wenn jemand gegen andere Menschen hetzt.
Überlege dir gut, wen du zu deinem Facebook-Freund machst. Nimm z. B. nur Freundschaftsanfragen von Leuten an, die du auch wirklich kennst.
Guck dir die Dinge genau an, die du im Internet teilst, bei denen du auf „like“ klickst oder die du verschickst. Vor allem dann, wenn du den Absender des Beitrags nicht kennst. Hör dir zum Beispiel die Texte eines Liedes an. Es mag vielleicht erst einmal lustig klingen. Aber, wird darin über Ausländer hergezogen oder zur Gewalt aufgerufen? Solche Lieder auf keinen Fall weiterverbreiten.
Manche Inhalte von Rechtsradikalen sind nicht sofort erkennbar. Wenn du etwas nicht verstehst, zum Beispiel einen Satz, der unter einem lustigen Bild steht, frag jemanden danach.
Melde es, wenn du auf rechtsradikale Inhalte stößt. Auf vielen Seiten, wie zum Beispiel Facebook oder Youtube, gibt es dafür ganz spezielle Buttons. Bei Facebook kannst du Beiträge über den Pfeil am rechten Rand des Posts melden.
(Kölner Stadt Anzeiger / dpa)

"Stille Helden" - Ehrenamt

Die von den Grünen gewünschte Ehrenamtskarte wurde auf Wunsch der Verwaltung und den übrigen Fraktionen erst mal verschoben, um eine kreisweite Einführung abzuwarten. Kreisweit würde bedeuten, dass die Inhaber dann viel mehr Vergünstigungen bei Firmen und Institutionen nutzen können. Für die Übergangszeit loben wir für das Jahr 2012 ab 01.06. drei Ehrenamtspreise für die Gemeinde Kall aus unter dem Motto "Stille Helden". Damit wollen wir Personen, die im Hintergrund tätig sind, ein Gesicht geben und einen Preis zukommen lassen, der individuell und nachhaltig sein kann. Es kommen nur Einzelpersonen oder nicht organisierte Gruppierungen, die ehrenamtlich, nachbarschaftlich und uneigennützig über einen längeren Zeitraum in der Gemeinde Kall wirken. Nicht genannt werden dürfen Führungskräfte von Vereinen, Firmen und Parteien. Selbstmeldung scheidet ebenso aus. Der Ortsverband Kall stellt die Jury und übergibt den Preis.

Melden kann man sich unter email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.,Tel.:E.Fiebrich:02445/3211oderH.Lorenz:0170/6053391oderperPostanH.Lorenz,Hindenburgstr.9,53925Kall.Anmeldeschluss:22.06.2012. Wir bitten um rege Beteiligung.