Neuausrichtung der offenen Jugendarbeit im Zentralort Kall
Ein gemeinsamer Antrag von den Kaller Ratsfraktionen Bündnis 90/ Die Grünen und CDU im letzten Sozialausschuss beschäftigte sich mit der offenen Jugendarbeit in Kall. Einstimmig wurde die Verwaltung beauftragt, sich mit einer Fachhochschule für Sozialarbeit in Verbindung zu setzen und diese zu bitten, im Rahmen einer Examensarbeit bezogen auf den Schwerpunkt "Offene Jugendarbeit im ländlichen Raum" ein Konzept für die Gemeinde Kall zu erarbeiten.Schon im März 2008 war die Verwaltung beauftragt worden, ein Konzept zur Errichtung eines Jugendzentrums in Kall zu erarbeiten. Seitdem ist viel Zeit vergangen, viel wurde beraten, und im April 2011 wurde dann beschlossen, dass in der alten Grundschule Kall zwei große Räume der gemeindlichen Jugendarbeit zur Verfügung stehen sollen. Wichtig ist, dass diesmal auch Taten erfolgen. Wir werden uns zeitnah danach erkundigen, denn unsere Unterschriftenaktion im Herbst 2009 soll auch Früchte tragen.Weiterhin wurde beschlossen, dass die Verwaltung des Landes prüft, welche zusätzlichen Finanzierungen zu den Themen Integration und Migration möglich sind. Der neue Jugendförderplan des Landes NRW sieht eine Aufstockung der Mittel vor, davon sollte die Gemeinde Kall auch profitieren, indem sie entsprechende Anträge stellt.